Die Ultraschalltherapie kennen die meisten nur als bildgebendes Verfahren oder als Behandlungsform in der Humanmedizin. Jedoch hat es auch ein breites Anwendungsgebiet in der Tiermedizin.
Beim Ultraschall sind die Schallfrequenzen höher als 20 kHz und liegen über der Hörgrenze des menschlichen Ohrs.
Durch mechanisch erzeugte Longitudinalwellen ensteht eine Vibrationswirkung im Gewebe. Dabei wird ein Teil der Schallwellen in Reibungswärme umgewandelt. Die Ultraschallbehandlung führt zu einer verbesserten Mikrozirkulation des Blutes und einer inneren Gewebe- resp. Mikromassage.
Ziel der Behandlung ist die Schmerzreduktion und entzündungs-hemmende Wirkung. Die Ultraschalltherapie kann ideal mit anderen Behandlungen kombiniert aber auch als Einzeltherapie durchgeführt werden.
Indikationen:
Muskelverletzungen (Faserrisse, Zerrungen)