Die Craniosacraltherapie ist eine sehr sanfte, manuelle Technik, die auf energetischer Ebene basiert um das Pferd oder den Hund in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen.
Entstanden ist die Craniosacraltherapie durch William Sutherland der eingehend die Struktur der einzelnen Schädelnähte studierte.
Wie das Wort Craniosacral besagt, handelt es sich bei dieser Therapieform um den Kopf (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) sowie die Verbindung dazwischen. Dieses System hat einen eigenen Puls den es zu spüren gilt. Über den Liquor, die Gehirn- Rückenmarkflüssigkeit, ist der Schädel mit dem Kreuzbein verbunden.
Ziel der Behandlung ist das lösen von Blockaden, Spannungen und Fehlstellungen der Schädelknochen sowie der übrigen Körperstrukturen mit sanften Pulsen um die Beweglichkeit des Systems wieder herzustellen.
Angezeigt ist die Craniosacraltherapie vor allem bei:
Geburtsfehlern
Krankheiten
Unfällen
Infektionen
Schock
Kopfschmerzen
Rückenschmerzen
mangelnder
Hinterhandaktion
Lymphstau
Problemen des
Bewegungsapparates
physiologischem
Ungleichgewicht
Nach der Behandlung sind die Tiere oft müde und sollten nicht mehr gearbeitet werden. Je nach Intensität der Therapie ist eine Schonung von 2 bis 4 Tagen angezeigt. Um dem System aber genug Zeit zu lassen, sich auf die neue Situation einzustellen, erfolgen die Behandlungen im Abstand von 3 bis 6 Wochen.